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Nordhausen: Ein Beispiel für "Inklusion" bei der Feuerwehr

"Inklusion" - die Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen - ist in aller Munde. Wie "Inklusion" bei den Feuerwehren praktisch umgesetzt werden kann, zeigt das Beispiel des Kreisfeuerwehrverbandes (KFV) Nordhausen mit der Aufnahme einer Brandschutzgruppe der Nordthüringer Werkstätten gemeinnützige GmbH.

Mit der Übergabe der Aufnahmeurkunde an die Geschäftsführerin der Nordthüringer Lebenshilfe gemeinnützige GmbH wurde die am 08.06.1996 gegründete Brandschutzgruppe der Nordthüringer Werkstätten gemeinnützige GmbH in den Kreisfeuerwehrverband Nordhausen e. V. aufgenommen.

Die Brandschutzgruppe bietet den 10 Mitgliedern während einer arbeitsbegleitenden Maßnahme die Möglichkeit Kenntnisse und Fertigkeiten auf dem Gebiet des vorbeugenden Brandschutzes zu erwerben und an Wettkämpfen teilzunehmen.

Für den Kreisfeuerwehrverband Nordhausen e. V. ist es wichtig, dass Menschen mit Behinderung ihren Platz in den Feuerwehren finden und haben mit der Aufnahme in den Kreisfeuerwehrverband Nordhausen e. V. einen Beitrag zur Inklusion geleistet.

Andreas Liesegang, Pressesprecher KFV Nordhausen

Stichwort "Inklusion" (Quelle: DFV)

Die inklusive Pädagogik (Inklusion) ist ein Ansatz der Pädagogik, dessen wesentliches Prinzip die Wertschätzung der Diversität (Vielfalt) in der Bildung und Erziehung ist. Befürworter der Inklusion betrachten die Heterogenität als eine Gegebenheit, die die Normalität darstellt. Inklusion bedeutet also, dass sich die Gesellschaft den Individuen so annähert, dass sie an ihr teilhaben können.

Neues Mitglied im KFV Nordhausen: die Brandschutzgruppe der Nordthüringer Lebenshilfe gemeinnützige GmbH (Bild: KFV Nordhausen)