Zum Hauptinhalt springen

News-Details

Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen startet Kampagne

Der leise Killer: Kohlenmonoxid. Kein schönes, aber ein wichtiges Thema gerade zu Beginn jeder neuen Heizperiode. Deshalb startet die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen ihre Kampagne, um über die Gefahren in den eigenen vier Wänden durch verstopfte Abflussrohre, technische Defekte bei Gasthermen, Ölheizungen oder Kaminöfen aufzuklären.

Jetzt, zu Beginn der Heizsaison, passend zur Zeitumstellung am 27.10.2019, geht die Aufklärungskampagne, Infokampagne der Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen ab 23.10.2019 an den Start. Ziel ist, die Menschen über die Gefahren von Kohlenmonoxid (CO) für Leib und Leben aufzuklären, sie für das Thema zu sensibilisieren. Und natürlich ganz wichtig, Präventionsmaßnahmen zu empfehlen, um damit die Zahl der CO-Vorfälle zu senken. www.co-macht-ko.de
Die Initiative hat dazu eine Reihe von unterstützenden Materialien zusammengestellt, die auf ihrer Website für Aktionen genutzt werden können. www.co-macht-ko.de/downloads/

Übrigens wurde die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen im Jahr 2018 in Düsseldorf gegründet.
Zu den Mitgliedern gehören der Deutsche Feuerwehrverband (DFV), die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb), der Bundesverband der Ärztlichen Leiter Rettungsdienst (ÄLRD), die Arbeitsgemeinschaft Notärzte in NRW (AGNNW), der BHE Bundesverband Sicherheitstechnik, die Netze BW sowie verschiedene Hersteller von Kohlenmonoxidmeldern.
 

Dieses Logo der Kampagne "CO macht KO" hat übrigens eine besondere Geschichte, denn dafür stand ein gelber Kanarienvogel Pate, der Harzer Roller“. Diesen nutzten die Bergleute, als es noch keine technischen Messgeräte gab, um sich vor lebensgefährlichen Kohlenmonoxid-Konzentrationen in der Luft zu schützen. Die Bergleute trugen die Kanarienvögel in kleinen Käfigen in den Stollen bei sich. Das Logo kann mit und ohne Vogelmotiv verwendet werden.