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News-Details

Aktionswoche der Inivtiative "Co macht KO" - Checkliste mit Tipps und Information

Die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen gibt auch Anfang 2020 wieder wichtige Hinweise zum Schutz vor Kohlenmonoxid-Gefahren im Haushalt. Um eine Kohlenmonoxid-Vergiftung zu vermeiden, ist neben der vorgeschriebenen regelmäßigen Inspektion und Wartung von Gasthermen, Heizkesseln sowie Lüftungssystemen auch die wiederkehrende Abgasüberprüfung durch den Schornsteinfeger notwendig. Die Installation von CO-Meldern ist zudem im Notfall lebensrettend und wird daher ergänzend empfohlen. Experten haben dazu eine Checkliste entwickelt, die zentrale Kohlenmonoxid-Gefahren im Haushalt zusammenfasst und konkrete Tipps zum Schutz von CO-Vergiftungen gibt. Auf einer Webseite stellt die Initiative diese Checkliste für Verbraucher und einen aktuellen Informationsflyer zur Verfügung. Hier zur Webseite www.co-macht-ko.de/checkliste

Über die Initiative

Die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen wurde im Jahr 2018 in Düsseldorf gegründet. Zu den Mitgliedern gehören der Deutsche Feuerwehrverband (DFV), der Bundesverband der Ärztlichen Leiter Rettungsdienst (ÄLRD), der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV), die Arbeitsgemeinschaft Notärzte in NRW (AGNNW), der BHE Bundesverband Sicherheitstechnik sowie die Netze BW und verschiedene Hersteller von Kohlenmonoxid-Meldern. Ziel der Initiative ist es, die Öffentlichkeit über die Gefahren von Kohlenmonoxid für Leben und Gesundheit insbesondere bei der Benutzung von Verbrennungseinrichtungen im eigenen Zuhause zu informieren und die Zahl der CO-Vergiftungen zu verringern.

 

(Quelle/Material: Initiative "Co macht KO")

Für das Logo der Kampagne „CO macht K.O.“ stand ein gelber Kanarienvogel Pate, der „Harzer Roller“. Diesen nutzten die Bergleute, als es noch keine technischen Messgeräte gab, um sich vor lebensgefährlichen Kohlenmono- xid- Konzentrationen in der Luft zu schützen. Die Bergleute trugen die Kanari- envögel in kleinen Käfigen in den Stollen bei sich.

Ein Motiv aus der Kampagne. So natürlich nicht. Aber die Gefahren und das damit verbundene Unwissen darüber sind sehr ernst zu nehmen.