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Demokratieprojekt: "Konflikttraining" für Multiplikatoren
Auch bei diesem Treffen lag die Moderation in den Händen von Norbert Poppe, der auch als Projektbegleiter (Coach) den Verband im Rahmen der Förderung durch das Bundesprogramm „Zusammenhalt durch Teilhabe“ berät. Unterstützend konnte erneut auch auf die Berliner Bildungsexpertin Tanja Berg zurückgegriffen werden, die bereits die Deutsche Jugendfeuerwehr im Projekt „Strukturfit für Demokratie“ unterstützt hat. Auf die Multiplikatoren warteten zwei spannende und methodenreiche Tage.
Die Schulung begann mit der Begrüßung und Aufnahme eines neuen Mitgliedes in die Runde der Multiplikatorinnen und Multiplikatoren. Ein Feuerwehkamerad aus der Freiwilligen Feuerwehr Weimar Mitte wird zukünftig das Demokratieprojekt als Multiplikator mit unterstützen. Anschließend tauschte sich die Gruppe über den aktuellen Stand im Projekt aus und präsentierte erstmals den Imageflyer und den Flyer über die Workshop-Angebote für die Thüringer Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden.
Um dem neuen Kamerad einen Einblick in die bisherige Arbeit zu ermöglichen, begannen wir gemeinsam mit einem kurzen Gedankensturm, der die Arbeit der vergangenen 3 Schulungen wiederspiegeln sollte. Aus den Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sprudelte es nur so heraus und es war bemerkenswert, wie tief die Feuerwehrangehörigen die Thematik verinnerlicht haben und wie schnell die Zeit am Freitagabend verfolgen war. Um 20.00 Uhr startete dann für die gesamte Gruppe ein Kulturprogramm der besonderen Art in Weimar.
Pünktlich um 8.30 Uhr war am Samstagmorgen Beginn für den zweiten Teil der Multiplikatorenschulung. Im Mittelpunkt standen die Auseinandersetzung mit Konflikten, die Rolle des Konfliktberaters und das Üben von Rollenspielen. Dabei wurde versucht, dass jeder der Teilnehmenden die Rolle des Beraters und die Rolle der/des Beratenden übernahm. In der 5. Multiplikatorenschulung, die wieder in Weimar stattfinden wird, werden wir an diesem Thema weiterarbeiten.
Rundum war die dritte Schulung wieder ein großer Erfolg. Dank der Mitwirkung und Unterstützung durch die Multiplikatorinnen und Multiplikatoren nimmt das Projekt „Einmischen, Mitmachen, Verantwortung übernehmen …“ immer mehr Gestalt an.