"In Würdigung hervorragender Leistungen auf dem Gebiet des Feuerwehrwesen" wurden die zwei Thüringer Feuerwehrangehörigen Carsten Wiedemann und René Opitz mit dem Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber und Bronze geehrt.

Oberbrandmeister Carsten Wiedemann leistet seit vielen Jahren aktiven Dienst bei der Freiwilligen Feuerwehr Weimar-Mitte und engagiert sich als stellvertretender Landesjugendfeuerwehrwart in besonderer Weise für die Thüringer Jugendfeuerwehr. Zwölf Jahre lang war er zudem Kreisjugendfeuerwehrwart im Weimarer Land. Seit 2011 wirkt er auch als Multiplikator und "Demokratiepartner" im Projekt „Einmischen, Mitmachen, Verantwortung übernehmen“.

Löschmeister René Opitz ist seit mehr als zehn Jahren Gruppenführer und Ausbilder bei der Freiwilligen Feuerwehr Harth-Pöllnitz). Seit 2012 engagiert er sich außerdem im Stiftungsbeirat der Opitz-Neubauer-Stiftung, seit 11. Dezember 2013 steht als Vorsitzender an dessen Spitze. René Opitz ist der Sohn einer der beiden während des Explosionsunglücks am 15. August 2003 getöteten Kameraden, deren Namen die Stiftung trägt. Aufgrund seiner persönlichen Erfahrungen fühlt er sich eng mit den Anliegen der Stiftung verbunden. (DFV/abk)