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Dicke Luft? Kostenlose App mit CO2-Rechner und Timer einfach aufs Handy laden!

Es klopft. Tak, tak, tak. Der Timer der App sagt: Zeit zu Lüften. Klasse. So wird man erinnert, das Fenster aufzumachen, vorher wurde berechnet und die Zeit eingestellt. Der "Weckruf" kommt dann promt. Die CO2-App, die gemeinsam vom Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) und der Unfallkasse Hessen (UKH) entwickelt wurde, hilft dabei, das Lüften nicht zu vergessen. Denn Lüften, das haben wir in diesen letzten Monaten gelernt, ist Teil der wichtigen AHA + L-Regeln, die uns in der Pandemie mit vor Ansteckung schützen sollen. Denn gerade die Aerosole in geschlossenen Räumen sind ein großes Problem. Darauf haben aktuell Aerosol-Forscher sogar in einem Offenen Brief hingewiesen. Die sogenannten Lüftungspausen sollten also in geschlossenen Räumen undbedingt eingehalten werden.

Derzeit lässt das Wetter noch so zu wünschen übrig und von Frühling mit wärmeren Temperaturen, die zum Aufenthalt im Freien einladen, ist nur spärlich was in Sicht. Neben der wichtigen Kaffepause gehört also die Lüftungspause dazu..

"Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsmangel, Leistungsverlust - zu viel Kohlendioxid (CO2) in Räumen kann die Gesundheit beeinträchtigen", heißt es in der Pressemitteilung der Deutschen Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV).

Der CO2-Timer ermittelt für jeden fensterbelüfteten Raum den richtigen Lüftungszeitpunkt und die optimale Lüftungsfrequenz - in Schulen, Büros, Seminarräumen oder sogar in privater Umgebung. https://www.dguv.de/ifa/praxishilfen/innenraumarbeitsplaetze/raumluftqualitaet/co2-app/index.jsp

Quelle DGUV:

Grundsätzlich gilt: Es sollte häufig und ausgiebig gelüftet werden. Dazu sollten die Fenster möglichst komplett geöffnet und nicht nur gekippt werden. Ein Indikator für eine gute Raumluft ist die CO2-Konzentration im Raum. Der allgemein als akzeptabel eingestufte Wert von 1.000 ppm sollte in der Zeit der Epidemie soweit wie möglich unterschritten werden. Die gesetzliche Unfallversicherung hat eine CO2-App entwickelt. Mit ihr lässt sich die CO2-Konzentration in Räumen überschlägig berechnen und die optimale Zeit und Frequenz zur Lüftung des jeweiligen Raumes bestimmen. https://www.dguv.de/ifa/praxishilfen/innenraumarbeitsplaetze/raumluftqualitaet/co2-app/index.jsp

Hier die CO2-App ganz einfach runterladen. Quelle DGUV

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