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News-Details

Die unsichtbare Gefahr - Kohlenmonoxid mit jährlichen Todesfällen

Gefährlich und vermeidbar: Alljährlich sterben Menschen, weil sie die Gefahr einer Kohlenmonoxidvergiftung unterschätzen. Im Winter ist die Gefahr beonders hoch. Laut Initaitive zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen "CO macht KO" sind gesundheitsgefährdende Vergiftungen durch Kohlenmonoxid (CO) im Jahr deutlich häufiger vor als vermutet. "Sie sind nach Arzneimitteln und Drogen die Vergiftungsart mit den meisten Todesfällenin Deutschland."

In der kalten Jahreszeit steige die Gefahr von CO-Vergiftungendeutlich an, so die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen weiter. "Neben derVerwendung von Shishas, Holzkohlegrills und Heizstrahlern in Innenräumen können defekte oder manipulierte Feuerstätten zu CO-Unfällen führen. Auch undichte oder blockierte Abgasrohre sind Grund für eine CO-Vergiftung, beispielsweise, weil der Schornstein durch ein Vogelnest, Laub oder eine Schneeschicht verstopft ist."

Wie kann man sich vor einer CO-Vergiftung am besten schützen?

Das Schornsteinfegerhandwerk empfiehlt entsprechende präventive Sicherheitsmaßnahmen:„Neben der regelmäßigen fachmännischen Inspektion und Wartung von Gasthermen, Heizkesseln undLüftungssystemen durch einen Fachbetrieb sowie der gesetzlich vorgeschriebenen wiederkehrendenMessung und Abgaswegeüberprüfung durch den Schornsteinfeger lässt sich das Vergiftungsrisiko durch die Installation von CO-Warnmeldern deutlich minimieren. Die Geräte sorgen auch zwischen den Überprüfungsterminen für Sicherheit, denn sielösen bereits bei geringen CO-Konzentrationen in der Raumluft Alarm aus, erklärt Alexis Gulavom Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV). Die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen warnt zudem dringend davor, Holzkohlegrills, Heizpilze oder brennstoffbetriebene Notstromaggregate in geschlossenen Räumen zu betreiben.

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Die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen wurde im Jahr 2018 als nicht eingetragener Verein gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, die Bevölkerung in Deutschland über die gesundheitsgefährdenden Gefahren von Kohlenmonoxid (CO) aufzuklären. Der Deutsche Feuerwehrverband gehört zu den Mitgliedern der Initiative.
 

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