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Erklärung zur Zukunft des DFV

Aus aktuellem Anlass veröffentlichen wir nachfolgend die gemeinsame Erklärung zu den Ergebnissen der Präsidialratssitzung des Deutschen Feuerwehrverbandes am 6. und 7. Dezember 2019.

Erklärung
der Vertreter im DFV-Präsidialrat der Landesfeuerwehrverbände Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, randenburg, Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Schleswig-Holstein, Thüringen sowie des Landesbereich FF Hamburg.

Auf der Sitzung des Präsidialrates des Deutschen Feuerwehrverbandes am Freitag, den 06.12.2019 in Braunschweig mit den Vertretern aller Landesfeuerwehrverbände und dem Vertreter des Verbandes
der Feuerwehren Nordrhein-Westfalen wurde einstimmig, auf Vorschlag des Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes Hartmut Ziebs, beschlossen:

1. Am 04.04.2020 in Erfurt eine ordentliche Delegiertenversammlung des DFV durchzuführen.
2. In dieser Delegiertenversammlung wird das Amt des Präsidenten neu gewählt. DFV-Präsident Hartmut Ziebs erklärte, dafür nicht mehr zu kandidieren.  
3. In dieser Delegiertenversammlung stellen sich die Vizepräsidenten nach einem mehrheitlichen Vertrauensbeschluss im Präsidialrat gleichwohl einer Bestätigung für die jeweils restliche Amtszeit.  

Präsident Hartmut Ziebs und die Mitglieder des Präsidialrates haben einstimmig vereinbart, Diskussionen in den zuständigen Gremien zu führen und keine mediale Debatte zum Schaden der Deutschen Feuerwehren zu führen.  

In der Sitzung des Präsidialrates wurde eine gemeinsame Erklärung abgestimmt. Diese gemeinsame Erklärung des Präsidialrates wurde sofort veröffentlicht. Es hat ein Pressegespräch mit Jan-Erik Hegemann, Chefredakteur des Feuerwehr-Magazin, stattgefunden.  Auf Nachfrage von Herrn Hegemann erklärte Präsident Ziebs die Neuwahl des Präsidenten am 04.04.20 als seinen eigenen Vorschlag.

Dies wäre ein wichtiger und kameradschaftlicher Weg für die Zukunft der Deutschen Feuerwehren.

Dass unmittelbar im Anschluss der Vorsitzende des VdF NRW Dr. jur. Jan Volker Heinisch diese einstimmigen Beschlüsse und Vereinbarungen öffentlich und in den sozialen Netzwerken in Frage
stellt, enttäuscht uns maßlos! Dieses Verhalten ist von einem führenden Feuerwehrvertreter nicht zu akzeptieren.  

Ausdrücklich möchten wir betonen, dass sein Vertreter Bernd Schneider, diese Beschlüsse vom 6.12.2019 mit dem  Präsidialrat maßgeblich mit erarbeitet hat. Wir sind sehr verwundert über die
erneuten Stellungnahmen von Dr. jur. Jan Volker Heinisch, zumal er seit seinem Amtsantritt beim VdF NRW im Jahr 2010 an keiner Sitzung des DFV-Präsidialrates teilgenommen hat.  

Wir sehen in den öffentlichen Äußerungen ein bewusstes Handeln gegen den Präsidialrat und den Deutschen Feuerwehrverband. Davon distanzieren wir uns deutlich.

Unser Engagement gilt nun, in der ohnehin schon schwierigen Situation, dem gemeinsamen kameradschaftlichen Weg für die Zukunft der Deutschen Feuerwehren. Wir setzen auf das in den
Feuerwehren gelebte Miteinander.

Text Ende

Diese Erklärung ist hier im Dowload.