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News-Details

Experten für Brandschutzerziehung tagen in Erfurt

Rund 220 Feuerwehrleute, Erzieher und Pädagogen, Brandschutz- und Versicherungsexperten tauschen sich am 9. und 10. November 2012 in Erfurt über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Brandschutzprävention aus. Das "Forum Brandschutzerziehung und -aufklärung" ist das größte Expertentreffen zur Brandschutzerziehung und -aufklärung in Deutschland. Mit Erfurt findet die jährliche Veranstaltung erstmals in den neuen Bundesländern stat

An den beiden Veranstaltungstagen finden mehr als 20 Workshops statt. Das Forum spiegelt die Anpassung an den sozialen und demografischen Wandel mit flexiblen Lösungen und ganzheitlichen Ansätzen wider. Bereits am Donnerstag, dem 8. November 2012, tagte der Gemeinsame Ausschuss Brandschutzaufklärung und -erziehung des Deutschen Feuerwehrverbandes und der Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes.

Veranstalter sind der Deutsche Feuerwehrverband (DFV, verantwortlich) und die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb). Der Thüringer Feuerwehr-Verband ist örtlicher Ausrichter und hat das Forum zusammen mit der Feuerwehr Erfurt und mit Unterstützung der Stadtverwaltung Erfurt organisatorisch seit mehr als einem Jahr intensiv vorbereitet.

Auch inhaltlich ist der Thüringer Feuerwehr-Verband an dem Forum beteiligt: In drei Workshops geben Thüringer Experten für Brandschutzerziehung einen Einblick in ihre Arbeit und ihre Erfahrung. So beteiligte sich der Thüringer Feuerwehr-Verband beispielsweise an einem Pilotprojekt des DFV und des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz zur Erprobung einer Selbsthilfeausbildung in den Klasse 7 und 8 im Bereich des Brandschutzes. An mehr als 300 Schülern in Gera und im Landkreis Gotha wurde das Konzept erfolgreich getestet.

Mehr Informationen erhalten Sie unter www.mission-sicheres-zuhause.de

Jedes Kind sollte sie kennen - die Notrufnummer 112 der Feuerwehr. Im Rahmen der Brandschutzerziehung lernen die Kinder vor allem, wie sie sich richtig im Brandfall verhalten und Hilfe rufen können. (Bild: A. Blasczyk/ThFV)