„Viele Projekte mit Feuerwehr-Beteiligung zeigten herausragende Leistungen“, freut sich Lars Oschmann, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) und Jurymitglied. Trotz der aktuellen Corona-Pandemie habe es eine hohe Beteiligung gegeben. „Die letzten Monate haben eindrücklich und eindringlich bewiesen, wie wichtig es ist, einen hervorragenden Bevölkerungs- und Katastrophenschutz zu haben. Das Rückgrat dessen sind die Menschen, die sich hier engagieren. Vielen Dank für das Engagement!“, erklärte Stephan Mayer, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesinnenministerium, bei der virtuell durchgeführten Preisverleihung. „Alle Projekte basierten auf Innovation und Ideenreichtum“, lobte er die 267 in diesem Jahr eingegangenen Vorschläge. In der Kategorie „Unterstützung des Ehrenamts“ gewann die Kampagne „Kommt’s her zur Feuerwehr“ (Ismaning). Den zweiten Platz belegte das Projekt „Brandschutz ist lebenswichtig“ (St. Georgen) mit einer Kooperation aus Schule und Zeitung zum Thema „Verhalten im Brandfall“. Auf den vierten Rang kam die Unterstützung der Feuerwehr Storkow (Mark) mit einem Großtanklöschfahrzeug; dieses Projekt erhielt auch den Publikumspreis. In der Kategorie „Innovative Konzepte“ belegten die Feuerwehren zwei der fünf vorderen Plätze: Die Jugendfeuerwehr Braunschweig-Stöckheim (Platz 4) stellte mit „Homeoffice und Challenges“ dar, wie sie trotz coronabedingter Kontaktbeschränkung die Ausbildung für die Jugendlichen aufrechterhält. Auf dem fünften Platz landete das Projekt der Kinderfeuerwehr Bonn (Feuerdrachen Rheindorf) mit der Fahrzeugerkundung per „TipToi ®“-Stift und selbst aufgenommenen Audio-Aufnahmen. Der Förderpreis war 2009 vom Bundesinnenminister ins Leben gerufen worden, um das Ehrenamt zu stärken, die Nachwuchsarbeit zu fördern und das Interesse der Menschen für ein Ehrenamt im Bevölkerungsschutz zu wecken. Ausführliche Informationen gibt es im Internet unter www.helfende-hand-foerderpreis.de. Quelle: Pressemitteilung des DFV |