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Neue Fachempfehlung „Brandschutzprävention für die Personengruppe 60+“
Ziel der Brandschutzprävention sollte es sein, dass die Personengruppe 60+ Gefahren erkennen, entsprechende vorbeugende Maßnahmen ergreifen und im Bedarfsfall richtig handeln kann.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes handelt es sich bei 67 Prozent der Menschen, die bei Bränden ums Leben kommen, um Senioren – Tendenz steigend. Auch aus diesem Grund gibt es nun eine Fachempfehlung „Brandschutzprävention für die Personengruppe 60+“ des Gemeinsamen Ausschusses Brandschutzerziehung und -aufklärung des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) und der Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes (vfdb).
„Die vorliegende Fachempfehlung gibt Denkanstöße und Anregungen und sollte nicht als festes Konstrukt angesehen werden. Sie wurde ,von der Feuerwehrbasis für die Feuerwehrbasis‘ erstellt und enthält daher neben vielen Informationen auch Vorschläge für die Umsetzung und Praxistipps“, sagt der Leiter des Ausschusses Frieder Kircher. Verfasst wurde das Dokument von den Ausschussmitgliedern Stefan Budde (NRW), Tim Fuchs (HE), Claudia Hussong (SL), Dieter Ide (HE), Wendelin Reichert (SL) und Christian Schmidt (BB).
Zielgruppe der Fachempfehlung sind die vielen Engagierten, nicht nur aus den Feuerwehren, die ältere Menschen bei den Schwierigkeiten des Alltags unterstützen. Ziel der Brandschutzprävention sollte es sein, dass die Personengruppe 60+ Gefahren erkennen, entsprechende vorbeugende Maßnahmen ergreifen und im Bedarfsfall richtig handeln kann.
Das 47-seitige Dokument mit unter anderem folgenden Punkten:
- Hintergrundinformationen für den Brandschutzerzieher
- Unterteilung der Personengruppe 60+
- Inhalte der Brandschutzprävention ((Kurz-)Vorstellung der Feuerwehr / Rettungsdienst vor Ort, Gefahrenquellen, Veränderungen der Selbsthilfefähigkeit, Warum sind Rauchwarnmelder / CO-Warnmelder so wichtig?, Welche weiteren Hilfsmittel gibt es?, Verhalten im Notfall (Der Notruf, Training des Notfalls)
kann hier heruntergeladen werden.