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PSNV-Infostand: Angebote müssen flächendeckend verfügbar sein

Unter dem Motto „Auch Helfer brauchen Hilfe!“ beteiligten sich Mitglieder der Arbeitsgruppe PSNV (psychosoziale Notfallversorgung) unter Federführung Referat Soziales des Thüringer Feuerwehrverbandes mit einem Informationsstand auf dem Bundeskongress 2012 für Notfallseelsorge und Krisenintervention in Erfurt. Mit der 3-tägigen Präsens wurde das Ziel die psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) von Einsatzkräften der Feuerwehren, der Rettungsdienste und anderer Helfer weiter zu verbessern, einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt und untermauert.

Die (psychosoziale Notfallversorgung) (PSNV) von Einsatzkräften der Feuerwehren, der Rettungsdienste und anderer Helfer soll weiter verbessert werden. Dies ist das Hauptziel der gemeinsamen Arbeitsgruppe "PSNV".

In Thüringen existieren verschiedene Systeme der Psychosozialen Notfallversorgung, deren Zusammenarbeit intensiviert werden soll. Angestrebt wird die Vernetzung der existierenden Gruppen und Personen, mit dem Ziel ein flächendeckendes System mit einheitlichen Qualitätsstandards zu etablieren.

Wichtig ist die Errichtung einer Landeszentralstelle für PSNV mit einem Landesbeauftragten PSNV an der Spitze, nach dem Vorbild anderer Bundesländer. Die Funktion einer solchen Stelle bzw. einer solchen Person ist die Zusammenführung und Abstimmung von behörden- und organisationsübergreifenden PSNV-Aktivitäten. Auf diese Weise können beispielsweise bei landesweiten Großschadenslagen oder hoch belastenden Einsätzen die Helfer schnell und effektiv durch Kräfte der PSNV unterstützt werden.

Von rechts: Ltd. Branddirektor Tobias Bauer, Amtsleiter der BF Erfurt, informiert sich am Stand bei Peter Weidemüller und André Wagner.